feel-ok.ch erklärt Ihnen, wie Sie als Mutter oder Vater eine Online- / Gamesucht erkennen und welche Empfehlungen von Fachpersonen und von betroffenen Eltern zu einer Verbesserung der Situation beitragen können.
Sie können dabei auf Ihre Erfahrung in der Erziehung und auf Ihre Beziehung zu Ihrem Kind bauen!
Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Gamesucht erkennen», «Hilfe suchen und finden», «Warnsignale für eine besorgniserregende Mediennutzung oder Onlinesucht», «Sich informieren, sich helfen lassen», «Was hilft Eltern selbst?», «Eine Onlinesucht sollte ernst genommen werden», «Die Kontrolle der Spielzeit» und «Gesellschaftlichen Druck reduzieren».
Viele Eltern mit onlinesüchtigen Kindern stossen an ihre Grenzen. Der Austausch hilft, diese Ohnmacht zu durchbrechen. Lernen wir aus ihren Erfahrungen.
Und was sagen die Profis zum Thema «Online- und Gamesucht»? Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir in der Rubrik «Das sagen die Profis» veröffentlicht.
Haben Sie eine Frage oder Sorgen betreffend den Online-/Gamekonsum Ihrer Kinder? Folgende Unterstützungsangebote bieten Ihnen Hilfe an.
Elternberatung der Pro Juventute
Rasch, unkompliziert und kostenlos beantworten die Fachpersonen Fragen zu Erziehung und Entwicklung. Mit der Elternberatung unterstützt Pro Juventute Eltern und Bezugspersonen bei kleinen und grossen Sorgen.
Elternnotruf
24h Hilfe und Beratung von Fachpersonen für Eltern, Familien und Bezugspersonen.
Safe Zone
safezone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zur Online- und Gamesucht.
feel-ok.ch
Im Artikel «Sich informieren und helfen lassen» finden Sie Hinweise zu Ratgebern, die die Themen Game- und Onlinesucht vertiefen.
Die Risikofaktoren für die Entwicklung von Essstörungen sind sehr vielfältig und bei jedem Menschen unterschiedlich. Kein Risikofaktor allein kann eine Essstörung erklären.
Essstörungen entstehen häufig durch das Zusammenwirken mehrerer ungünstiger Faktoren in Verbindung mit einer genetischen Veranlagung.
Familienprobleme können ein bedeutender Risikofaktor sein. Dies kann durch eine Scheidung, Suchtprobleme der Eltern oder ständige Konflikte zwischen Geschwistern ausgelöst werden. Kinder und Jugendliche könnten versuchen, ihre eigenen Probleme zu verbergen, um die Eltern nicht weiter zu belasten. Von aussen betrachtet mag eine Familie normal erscheinen, doch hinter der Fassade können ungelöste Konflikte und verdrängte Probleme lauern.
Trennungserlebnisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, sei es durch Umzug, Krankheit oder Tod, können tiefgreifende emotionale Auswirkungen haben. Auch Enttäuschungen in der Liebe oder der Wechsel in eine neue Schule oder Ausbildung können als Trennungserlebnisse betrachtet werden. Solche Situationen können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen und das Risiko für die Entwicklung von Essstörungen erhöhen.
Der gesellschaftliche Druck, bestimmte Rollen zu erfüllen, trifft sowohl Mädchen und junge Frauen als auch Knaben und junge Männer. Mädchen und Frauen sollen sowohl im Beruf als auch zu Hause perfekt sein und dabei stets eine gute Figur haben. Männer hingegen stehen unter dem Druck, beruflich erfolgreich zu sein und gleichzeitig gute Väter und Partner zu sein. Diese Erwartungen können zu einem enormen Stress führen und das Risiko für Essstörungen erhöhen.
Der Drang, immer alles perfekt machen zu wollen und keine Fehler zuzulassen, kann ebenfalls ein Risikofaktor für Essstörungen sein. Dieser übertriebene Perfektionismus erzeugt einen inneren Druck, der schwer zu bewältigen ist und zu Essstörungen führen kann, da die Kontrolle über das Essen oft als einzige Möglichkeit wahrgenommen wird, etwas im eigenen Leben zu kontrollieren.
Das gegenwärtige Schönheitsideal propagiert oft ein unrealistisches Bild von Schönheit und Körperform. Dies kann Menschen dazu verleiten, unnötige Diäten oder kontrollierte Essgewohnheiten zu entwickeln, die in eine Essstörung münden können. Die ständige Konfrontation mit solchen Idealen kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen und zu einer verzerrten Wahrnehmung des eigenen Körpers führen.
All diese Faktoren können dazu führen, dass Menschen sich unsicher fühlen, an sich zweifeln und sich anderen gegenüber minderwertig vorkommen. Um diesem Gefühl der Minderwertigkeit zu entkommen, versuchen sie oft, Kontrolle über ihren Körper und ihr Gewicht auszuüben. Diese Kontrolle wird zu einer Quelle für ihr Selbstwertgefühl.
Es gibt verschiedene Arten von Essstörungen, wie Anorexie, Bulimie, Binge Eating Störung und Orthorexie. Die genannten Risikofaktoren können bei unterschiedlichen Personen zu unterschiedlichen Formen von Essstörungen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Faktoren und Formen nicht immer klar voneinander abgrenzen lassen. Viele Betroffene durchleben im Laufe der Zeit verschiedene Essstörungen.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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