Sie können als Eltern viel dazu beitragen, dass Ihre Kinder keine Zigaretten und Tabakwaren rauchen. Wenn Sie nicht rauchen oder mit dem Rauchen aufhören, leisten Sie schon einen wichtigen Beitrag dazu.
Auf dieser Seite erwerben Sie wichtige Erkenntnisse zum Thema Tabak.
Möchten Sie mit dem Rauchen aufhören? Oder brauchen Sie Hilfe, weil Ihre Tochter oder Ihr Sohn raucht? Diese Anlaufstellen und Fachpersonen helfen Ihnen dabei.
Rauchstopp-Linie | 0848 000 181
Die Rauchstopplinie ist ein telefonischer Beratungsservice, der unkompliziert bei der Tabakentwöhnung hilft. Die Berater*innen der Rauchstopplinie sind Profis, wenn es darum geht, einen Rauchstopp richtig vorzubereiten und eine geeignete Aufhörmethode zu wählen. Sie haben schon Tausenden von Rauchern*innen geholfen. Die Beratung ist in vielen verschiedenen Sprachen möglich: deutsch, italienisch, französisch, rumantsch, albanisch, portugiesisch, spanisch, serbisch, kroatisch, bosnisch und türkisch.
Fachperson in der Nähe
In den Einzelberatungen erhalten Sie eine individuelle Beratung zum Rauchstopp. Die Einzelberatungen werden von Ärztinnen * Ärzten sowie anderen Fachpersonen in Gesundheitszentren und Spitälern an vielen Orten angeboten. Tipp: Wenn Sie die Seite stopsmoking.ch öffnen, geben Sie Ihre PLZ an, um eine Liste der Anlaufstellen in Ihrer Region zu erhalten.
Safe Zone
safezone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zu Tabak und anderen Suchtproblemen.
Es ist vielleicht das erste Mal in deinem Leben, dass jemand aus deinem Umfeld einen Suizidversuch unternommen hat. Der Suizidversuch einer bekannten Person kann ganz verschiedene Gefühle auslösen.
Vielleicht fühlst du dich:
"Es ist alles meine Schuld. Ich habe ja gewusst, dass es sie hart treffen wird, wenn ich ihr sage, dass ich eine andere Freundin habe und nicht mehr mit ihr zusammen sein will." (Felix, 15)
Du machst dir vielleicht Vorwürfe und fühlst dich schuldig, weil du den Suizidversuch nicht verhindern konntest. Das kann auch vorkommen, wenn du die Person nur flüchtig gekannt hast. Du fragst dich vielleicht, ob du es hättest kommen sehen sollen oder ob du ihn oder sie im letzten Gespräch zu wenig ernst genommen hast.
Auch du bist nur ein Mensch. Niemand weiss, ob der Suizidversuch hätte verhindert werden können, wenn du etwas anderes getan hättest.
Die Entscheidung, ob jemand sterben oder leben will, trifft schliesslich jeder Mensch selber.
Du fühlst vielleicht Wut in dir und bist enttäuscht über die Person, die einen Suizidversuch unternommen hat. Vielleicht denkst du: "Wie konnte er oder sie nur so egoistisch handeln?" und fühlst dich sehr verletzt, weil er oder sie sich dir nicht anvertraut und gesagt hat, wie es um ihn oder sie steht.
"Wir haben uns immer alles erzählt und hatten keine Geheimnisse voreinander. Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen. Wir haben uns immer gegenseitig bei Schwierigkeiten geholfen. War unsere Freundschaft nur gespielt? Warum hat sie mein Angebot, ihr zu helfen, nicht angenommen? Ich fühle mich richtig wertlos, wie der letzte Dreck." (Ute, 17)
Der Suizidversuch führt vielleicht dazu, dass du dich zurückgewiesen fühlst und dich fragst, wieso er oder sie dir das angetan hat. Am liebsten möchtest du gar nichts mehr mit der Person zu tun haben.
Trotz all den negativen Gefühlen und deiner eigenen Kränkung – versuche, weiter zu schauen! Die Person braucht dich und deine Unterstützung wahrscheinlich mehr denn je.
Starke Gefühle nach einem Suizidversuch von einer bekannten Person sind normal. Wenn diese Gefühle immer stärker werden und Auswirkungen auf deinen Alltag haben, ist dies ein Zeichen, dass du mit jemandem über deine Gefühle sprechen solltest, z. Bsp. mit einer erwachsenen Person, der du vertraust, einer Helpline (147) oder einer aussen stehenden Fachperson.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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