Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, Gewalt ausüben oder davon wissen, erklärt Ihnen feel-ok.ch, wie Sie die Gewaltspirale beenden können, warum Sie es tun sollten und wer Ihnen dabei hilft.
Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Streit oder Gewalt?», «Für Gewaltbetroffene: Gewalt in Familien hat immer Folgen für die Kinder», «Für Gewaltausübende: Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr», «Betroffene von Gewalt unterstützen» und «Kinder stärken».
Wenn Sie Gewalt in Ihrer Beziehung erfahren, ausüben oder von Gewalt in einer Beziehung wissen, stehen Ihnen und Ihren Kindern vertrauenswürdige Unterstützungsangebote zur Verfügung.
Hilfreiche Adressen
Diese Adressen ermöglichen neue Perspektiven für Ihr Leben und helfen Ihnen, die Gewaltspirale zu beenden.
Notfalladressen
Brauchen Sie hier und jetzt Hilfe, weil Sie akut bedroht sind?
Notfallplan
Es ist gut, wenn Sie wissen, wie Sie handeln können und bereit sind, bevor es zu einer akuten Gewaltsituation kommt.
Wir essen nicht nur, um unseren knurrenden Magen zu beruhigen, oder verweigern das Essen nicht nur, weil wir bereits satt sind, sondern auch, um unsere Gefühle „in den Griff zu bekommen“.
Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist ein tief verwobenes Netz aus Gefühlen, Erinnerungen und sozialen Interaktionen.
Es kommt vor, dass wir bestimmte Nahrungsmittel zu uns nehmen oder ablehnen, um mit unseren Gefühlen umzugehen.
Manchmal greifen wir zu einem Stück Kuchen oder einer Tafel Schokolade, um unsere Sorgen für einen Moment zu vergessen. Dieses Verhalten hilft kurzfristig, kann aber langfristig dazu führen, dass wir uns unseren Problemen nicht stellen.
Nach einem stressigen Tag suchen viele Menschen Trost in ihrer Lieblingsschokolade. Ein Stück Schoggi kann in stressigen Momenten wie eine kleine Auszeit wirken. Dies kann zwar beruhigend sein, sollte jedoch nicht zur ständigen Strategie werden, um mit Stress umzugehen.
Erfolge werden oft mit einer kulinarischen Belohnung gefeiert. Nach einer bestandenen Prüfung oder einem harten Arbeitstag ist es verlockend, sich mit einem Eis oder einer Pizza zu belohnen: „Ich habe die Gymni-Aufnahmeprüfung geschafft; zur Belohnung gönne ich mir ein Glacé.“ Diese Form der Belohnung kann motivierend sein, sollte aber nicht zur einzigen Quelle der Freude werden.
Manche Menschen verweigern das Essen, um sich das Gefühl von Kontrolle zu geben, besonders wenn sie sich emotional überwältigt fühlen: „Es geht mir zwar mies, aber ich kann zumindest auf Essen verzichten und werde nicht noch dicker. Darauf bin ich ein wenig stolz.“ Diese Kontrolle kann kurzfristig Erleichterung bringen, langfristig aber zu Essstörungen führen.
Das Verweigern von Nahrung kann auch ein stummer Schrei nach Aufmerksamkeit und Hilfe sein: „Meine Freundin hat mich verlassen; wenn ich nichts mehr esse, merkt sie und andere, wie schlecht es mir geht.“ Es ist wichtig, diese Signale zu erkennen und alternative Wege zu finden, um Unterstützung zu suchen.
Oft sind uns die emotionalen Gründe für unser Essverhalten gar nicht bewusst. Wir essen einfach oder halten Diät und glauben, ganz selbstbestimmt zu handeln. Wenn du merkst, dass du regelmässig aus Frust, Ärger, Stress oder Kummer isst oder nicht isst, ist es wichtig, dies zu hinterfragen.
Es ist völlig in Ordnung, ab und zu emotional zu essen oder nicht zu essen. Problematisch wird es, wenn dies zur einzigen Bewältigungsstrategie wird. Dann solltest du lernen, anders auf negative Gefühle zu reagieren. Hier sind einige Tipps:
Indem du bewusster mit deinen Gefühlen und deinem Essverhalten umgehst, kannst du ein gesünderes und ausgeglicheneres Leben führen. Essen sollte eine Freude und keine Last sein: Nahrung für die Seele im wahrsten Sinne des Wortes.
Du findest in vielen Gemeinden eine Jugendarbeits- und/oder Schulsozialarbeitsstelle, welche dich bei Fragen oder Anliegen unterstützen können. Die Jugendberatung steht dir in deiner Region zur Verfügung.
Du findest in vielen Gemeinden eine Jugendarbeits- und/oder Schulsozialarbeitsstelle, welche dich bei Fragen oder Anliegen unterstützen können. Die Jugendberatung steht dir in deiner Region zur Verfügung.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
Cookies werden für die Nutzungsstatistik benötigt. Sie helfen uns, das Angebot deinen Bedürfnissen anzupassen und feel-ok.ch zu finanzieren. Dazu werden einige Cookies von Drittanbietern für das Abspielen von Videos gesetzt.
Mit "Alle Cookies akzeptieren" stimmst du der Verwendung aller Cookies zu. Du kannst deine Wahl jederzeit am Ende der Seite ändern oder widerrufen.
Wenn du mehr über unsere Cookies erfahren und/oder deine Einstellungen ändern möchtest, klicke auf "Cookies wählen".
Cookies sind kleine Textdateien. Laut Gesetz dürfen wir für die Seite erforderliche Cookies auf deinem Gerät speichern, da sonst die Website nicht funktioniert. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.