Nicht nur Schläge oder Fusstritte, sondern u.a. auch Beschimpfungen, Beleidigungen, Spott, Mobbing, Selbstverletzungen und Süchte sind Gewaltformen
Suche das Gespräch mit dem Täter. Wehre dich, falls sinnvoll. Suche nach Verbündeten und Unterstützung, falls die Belastung zu gross ist.
Wenn möglich, laufe weg. Sonst schütze deinen Kopf und Oberkörper, danach informiere die Polizei und suche Hilfe, um das Geschehene zu verarbeiten.
Nur während des Angriffs darfst du zurückschlagen: Und auch dann hast du keine unbeschränkten Verteidigungsrechte.
Erkenne und vermeide Gefahren rechtzeitig (Körpersignale spüren), verwende Entspannungstechniken, besuche ein Trainingsprogramm
U.a. mit Ablenkung, ruhiger Atmung, Gedankenreisen und Selbstsuggestion kannst du dich entspannen.
Wer sich fair verhält, verzichtet auf Gewalt. Drei Fragen helfen dir herauszufinden, ob dein Verhalten fair ist.
Hast du Freunde, die dich nicht in Schwierigkeit bringen, sind sie ok! Falls nicht können dir neue Freunde & Interessen helfen, die Gruppe zu wechseln
Hilfe holen, wenn die Situation gefährlich ist oder direkt dem Opfer helfen, wenn deine Sicherheit nicht gefährdet ist: Wir sagen dir wie…
Als Opfer darfst du Anzeige erstatten. Die Polizei oder eine Opferberatungsstelle hilft dir zu entscheiden, ob eine Anzeige sinnvoll ist.
Du bestimmst, ob du Sex haben willst und wo deine Grenzen liegen. Willst du nicht, sagst du Nein. Will dein Partner nicht, musst du es akzeptieren.
Aus verschiedenen Gründen ist es wichtig, dass du dir helfen lässt, z.B. von einer Opferberatungsstelle.
Private Angaben sollten nur für Freunde zugänglich sein. Dein Passwort kennst nur du. Denke, bevor du etwas postest: Die Online-Welt vergisst nie.
Wenige Ausländer*innen sind gewalttätig, viele Ausländer*innen werden trotzdem als gewalttätig bezeichnet und deswegen diskriminiert.
Es gibt sowohl Täter wie Täterinnen. Männliche Opfer sind tabu: Von ihnen gibt es aber viele!
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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