feel-ok.ch klärt dich über das Thema Vorurteile auf, damit du weisst, wie sie Lebensgeschichten beeinflussen, wie sie entstehen und wie man sie abbaut.
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Ich und die anderen», «Ich bin nicht dumm, ich bin behindert», «Flüchtlinge, Hautfarbe, Religion», «In der Schweiz leben immer noch viele HIV-Positive», «Mann? Frau? Ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden!».
Menschen wie du und ich erzählen, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind und welche Folgen diese Vorurteile für sie haben.
feel-ok.ch erläutert auch, was Vorurteile sind, warum wir sie haben, ob sie stimmen, wie man Vorurteile auf die Probe stellen und abbauen kann.
Vorurteile können verletzten, verunsichern und ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen. Wenn du dich diskriminiert und ausgeschlossen fühlst oder nie ernst genommen wirst, bieten dir folgende Anlaufstellen Hilfe an:
147.ch ist für dich da
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Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.
Seelsorge.net
Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Nebenabsichten.
Konflikte anzusprechen und zu lösen, ohne die Situation zu verschlimmern, kann schwierig sein. Hier sind einige einfache Tipps, die dir helfen können:
Indem du diese Tipps befolgst, kannst du Konflikte besser ansprechen und lösen, ohne die Situation zu verschlimmern. Denke daran, ruhig zu bleiben und auf den anderen einzugehen.
Bevor du ein Problem ansprichst, versuche dich zu beruhigen. Wütend ein Problem zu diskutieren, verschlimmert die Situation oft nur. Um deine Wut abzubauen, kannst du folgende Dinge tun:
Um ein Problem zu lösen, müssen beide Seiten etwas nachgeben. Beispiel: Martin (14) und Emma (15) wollen zusammen in die Disco gehen. Martin möchte um 19 Uhr, Emma um 21 Uhr hingehen. Martin schlägt vor, um 20 Uhr zu gehen, um einen Kompromiss zu finden.
Sprich Probleme mit ruhigem Tonfall an. Konzentriere dich darauf, wie du dich fühlst, anstatt den anderen zu beschuldigen. Beispiel: «Ich bin enttäuscht» ist besser als «Du hast mich enttäuscht».
Nimm die andere Person ernst, indem du ihr zuhörst und versuchst, ihre Ansichten zu verstehen. Stelle Fragen, um das Problem genau zu verstehen. Wenn jemand sagt: «Du nervst mich», frag nach, warum er oder sie so empfindet. Versuche, gemeinsam eine Lösung zu finden, anstatt dich zu verteidigen.
Sprich Probleme möglichst früh an, bevor beide Seiten stark aufgebracht sind. Wenn du zu lange wartest, kann die Situation eskalieren.
Überlege genau, ob die Person, an der du deine Wut auslässt, wirklich etwas dafür kann. Sonst könnte ein neues Problem entstehen. Beispiel: Fritz (15) hat von der Polizei eine Busse bekommen und lässt seine Wut an seiner Mutter aus, was zu einem weiteren Konflikt führt.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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